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Kasachische Küche neuinterpretiert: Vegetarisches Beshbarmak

Wenn man an traditionell kasachische Küche denkt, dann kommt einem vor allem eins in den Sinn: Fleisch. Viel Fleisch, um genau zu sein, serviert mit einem Hauch von Beilage. Wir haben Nikolai getroffen, der in Kasachstan aufgewachsen ist und kein großer Fan von der dortigen Liebe zum Fleisch war. Eine Neuinterpretation der kasachischen Küche musste her.

Für das Gericht benötigt ihr:

1 Blumenkohl

100g gekochte Maronen

2 Zucchini

3 Zwiebeln

100g Butter

500g DomArt ( Nudeln für Beshbarmak)

Zum Selbermachen:

400g Mehl

2 Eier

150ml Wasser

Eine Prise Salz

 

So geht es:

(Wenn ihr die Nudeln fertig gekauft habt, überspringt den ersten Absatz)

Mehl mit den Eiern und dem Wasser vermengen und zu einem Teig verkneten. Diesen dann abdecken und circa 30 Minuten ziehen lassen. Anschließend den Teig flach ausrollen (1-2mm)  und in 5-10 cm große Quadrate schneiden. Diese Quadrate lasst ihr 40 Minuten austrocknen.

 

Den Blumenkohl in Röschen schneiden und kurz in kochendem Wasser blanchieren. (ca. 2-3 Minuten) Währenddessen die Butter auf niedriger Hitze schmelzen lassen. Die Blumenkohl-Röschen kommen nun in eine Auflaufform, gefolgt von der geschmolzenen Butter. Alles gut vermengen. (am besten per Hand) Anschließend die Röschen für 30 Minuten bei  180Grad Ober- und Unterhitze backen lassen.

Die Zucchini, sowie die gekochten Maronen in kleine Stücke schneiden und im Anschluss in einer Pfanne mit Öl anbraten. (Zucchini brauchen etwas länger als die Maronen)

Währenddessen erhitzt ihr einen Topf mit Wasser und kocht die Nudeln circa 5 Minuten: (Sie sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen)

Die Zwiebeln in Ringe schneiden und gesondert anbraten. (Sie dürfen ruhig braun werden, ist für den Geschmack förderlich)

Abschließend die Nudeln in eine große Schüssel geben, die gebratenen Zucchini und Maronen, sowie die Blumenkohl-Röschen dazu geben. Zu guter Letzt die gebratenen Zwiebeln darüber verteilen.